Herzlichen Dank für alle Spenden, die wir im Rahmen unseres Ukraine Hilfsprojektes erhalten haben. Hierdurch stand uns ein Budget von ca. 15.000€ zur Verfügung, das wir für Werkzeug, Baumaterialien, Medizinprodukte und Lebensmittel verwenden konnten. Hinzu kamen noch Sachspenden aus der Spendenaktion der Freiwilligen Feuerwehr Neuenstein Nord & Süd, dem Verein Mitmachen in Neuenstein e.V. sowie aus der Spendenaktion im Pfarrhaus Bubenorbis.
Außerdem wurden mit den Spenden zwei Kirchengemeinden vor Ort mit je 1.500 € unterstützt. Viele Firmen und Handwerker haben unsere Hilfsaktion für die Ukraine unterstützt. Stellvertretend für alle Helfer/innen haben wir im Folgenden einige aufgezählt.
- Von der Bäckerei Schwab wurden uns kostenlos 150 Laib Brot gebacken und in 250 Portionen eingeschweißt, um es haltbar zu machen.
- Der Dorfladen Vogelmann hat 500 Dosen Wurst und 80 Dosen Fertiggerichte zu einem kleinen Unkostenbeitrag zur Verfügung gestellt
- Die Firma Hanselmann aus Michelfeld hat 15.000 Schrauben gespendet.
- Lehrerinnen und Lehrer der Helmuth-Rau-Schule haben zusammen mit Ukrainerinnen aus Mainhardt 200 Packungen Kekse gebacken.
- Selbst die Firma Heinrich Motorgeräte aus Hamburg hat uns kostenlos ein Notstromaggregat zur Verfügung gestellt.
- Die Waldapotheke in Mainhardt hat uns, zu vergünstigten Preisen, Verbandsmaterialien und Arznei zur Verfügung gestellt hat.
Durch Ihrer aller Hilfe konnten wir insgesamt 12 Europaletten (5 Tonnen) mit Hilfsgütern sammeln.
Unter anderem wurde folgendes geliefert:
3 Notstromaggregate, 10 Akkuschrauber, 2 Handkreissägen, 15.000 Schrauben, 2 Paletten an Kompressen, Arzneimittel und Windeln, 500 Wurstdosen, 250 Portionen verpacktes Brot, 200 Packungen Kekse, 200 m² Gitterfolie, 200 Rollen Spezialklebeband und 5 Paletten mit Lebensmitteln
Die Hilfgüter wurden auf dem Gelände der Firma MOTUS GmbH in Neuenstein verpackt und am Dienstag, den 17.05. wurden die 12 Paletten von einer Spedition abgeholt und an ein Lager des polnischen Roten Kreuzes in Przeworsk (Nahe der ukrainischen Grenze) geliefert. Selbst dieser Transport der Ware wurde uns von der Spedition gespendet. Am nächsten Tag wurden die Waren von freiwilligen aus Butscha und Charkiw abgeholt und wurden bereits verteilt.
Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die diese Aktion durch ihren unermüdlichen Einsatz ermöglicht und organisiert haben.