Ein Nachbericht zu unserer 1. Spendenaktion

Die ganze Firma MOTUS wollte etwas beitragen zur aktuellen Krise. Daraufhin wurde kurzerhand eine Hilfsaktion geplant und die ganze Firma war eingespannt. Die Werbung für den Hilfstransport erfolgte hauptsächlich über die sozialen Medien und Mundpropaganda. Innerhalb von drei Tagen sind in Summe 5 Tonnen Hilfsgüter zusammengekommen. Die Spendenbereitschaft aus der Gemeinde, den umliegenden Firmen und aus der Nachbarschaft war unbeschreiblich.

Sogar Teddybären wurden verpackt und mit einer Friedensbotschaft auf kyrillisch versehen. Einige Kinder haben auch Bilder für die Ukrainer gemalt.

Wir wollten gezielt helfen und nur dorthin liefern, wo es auch tatsächlich benötigt wird. Wir haben zwei gute Kontakte.

Slowakei

Durch unseren Auslandsstandort in der Slowakei sind wir sehr nahe am Geschehen, da die Slowakei eine eigene Grenze zur Ukraine hat. Unsere Betriebsleiterin hat eine Freundin, die an der Grenze arbeitet und auch lebt. Der ortsansässige Pfarrer Szabo Zsolt, aus Velké Slemence, setzt sich für Hilfstransporte in die Ukraine ein. Die Hilfe kommt direkt den Menschen in der Ukraine zu Gute. In diesem Grenzdorf sind viele geflohene Frauen mit Kindern angekommen, denen es am nötigsten fehlt. Die großen Hilfstransporte versuchen weiter bis ins Kriegsgebiet zu kommen und die Geflohenen in dem Dorf sind auf die Hilfe angewiesen. In die Slowakei konnten wir mehrere Paletten Hilfsgüter (ca. 2 Tonnen), mithilfe eines Speditionsunternehmens, liefern. Die Hilfsgüter wurden aufgeteilt und ein Teil blieb für die Schutzsuchenden im Dorf und ein Teil wurde mit Transportern in die Ukraine gefahren.

Polen

Durch eine vorherige Hilfsaktion haben wir einen Kontakt nach Polen. Dort gibt es ein Lagerhaus, dass von Ukrainern aus der Stadt Korosten (60 km weg von Belarus und 200 km von Kiew)..Von dort aus werden die Hilfsgüter in kleine Transporter geladen und in die Stadt transportiert. Die ortsansässige Kirche verteilt die Waren an die Bedürftigen. Auch diese Hilfe kommt zu Hundertprozent dort an wo Sie gebraucht wird. Hier konnten wir mehrere Paletten (ca. 2,5 Tonnen) ausliefern.

Viele Menschen, Mitarbeiter und auch Kunden haben auch Geld gespendet. Dieses haben wir zu 100% für Hilfsgüter verwendet oder über unsere evangelische Kirche an die Kirchengemeinde in der Ukraine bzw. Slowakei überweisen lassen.

Wir wollen uns bei allen Spendenden und Helfern bedanken.

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